Ramaschka
   

Ramaschka

Das Wunder liegt auf der Straße,
in einem Tellerchen mit blauer Umrandung

Ramaschkas Arbeiten haben starken erzählerischen Charakter. Erlebte Situationen, gefundene Absurditäten des Lebens, aber auch Gelesenes bilden das Grundgerüst unserer Objekte. Wir sehen uns verpflichtet, dem unmittelbaren Leben den Beigeschmack des Wunderbaren zu verpassen. Die gemeinsame Sehnsucht nach dem Absurden bewegte uns vor Jahren dazu, Ramaschka - quasi als „aktiven Geist“ zweier Menschen - ins Leben zu rufen. Das Wunder an sich ist der wesentliche Motor unseres künstlerischen Schaffens.
Unsere Inspirationen holen wir uns auf den „Flohmärkten“ der Bräuche, Traditionen, Religionen und des Aberglaubens. Titel für unsere Arbeiten kommen aus Puschkins Werken oder von den Mauern des Augartens. Das Gesammelte wird sortiert, ergänzt, fein säuberlich platziert und zu einem dichten Bild gewebt. Teekannen können Geschichten erzählen, Toulouse-Lautrec diskutiert mit Daniil Charms über die Problematiken in der Reitkunst, und wenn es sein muss, gibt selbst der Teufel ein Fest in Wien.

 

 

 

   
 
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